Mit 16 Jahren habe ich meinen Traummann in den Ferien bei meiner Schwester in der Schweiz kennengelernt und wusste von Anfang an – das ist er! Es war ein freudiges Gefühl, ich kann es gar nicht richtig erklären. Meine Freundin, der ich es nach meiner Rückkehr erzählte, hielt mich für naiv und wollte mir ausreden, so etwas zu glauben. Ich liess mich nicht beirren. Wir waren sehr glücklich und nach 3 Jahren Fernbeziehung haben wir geheiratet. In den 3 Jahren sahen wir uns so oft wie möglich, das war so ca. 1x pro Monat für ein Wochenende und die Ferien verbrachten wir natürlich immer zusammen. Wir lebten von Treffpunkt zu Treffpunkt und so überstanden wir die Zeit recht gut. Die Liebe war so stark und wir wussten ja, irgendwann würden wir für immer zusammen sein. Meine Eltern waren anfangs nicht sehr begeistert – er war für sie ein Ausländer. Auch unser Entschluss zu heiraten, ich war erst 19, und unseren Wohnsitz in der Schweiz zu haben, war besonders für meine Mutter schwer zu akzeptieren. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass das gut kam. Obwohl sie ihn näher kennengelernt hatten, machte ihnen das Fremde Angst – ist er nach der Hochzeit noch wie davor – geht er immer gut mit unserer Tochter um, … Meine Schwester lebte in der Schweiz und die Gewissheit, dass sie ein Auge auf uns richten konnte, beruhigte meine Eltern. Wir zweifelten nie! Nach 8 Jahren wurden wir selbst Eltern und gingen voll in dieser Aufgabe auf. Wir bekamen 3 Kinder und mit jeder Geburt wurde ich stärker und selbständiger. Anfangs dachte ich jeweils: Wie werde ich das schaffen? – zumal mein Mann ab dem dritten Kind einen langen Arbeitsweg auf sich nehmen und so 2½ h täglich im Zug verbringen musste. Ich entwickelte unvorstellbare Kräfte, ich fühlte mich stark, wurde selbständiger und stemmte den Haushalt und die Kinder. Mein Mann half überall wo es ging und so wurden die Kinder gross und grösser. Nachdem auch unser Jüngster die Schule beendet hatte und ich nicht mehr so gebraucht wurde kam es:

Das grosse Loch

mit der Frage: «War das jetzt alles?». Ich hatte schon immer nebenbei gearbeitet, das konnte ich ausbauen, wenn ich wollte. Das wollte ich aber nicht. Mir fehlte der Sinn – werde ich jetzt nur noch älter? Leere! Wir haben keine Ziele mehr! Wofür gehe ich? Was ist mit mir? Wer bin ich? War das jetzt wirklich alles? Diese Fragen beschäftigten mich.

Mit Mindpower in ein neues Leben

Nein, nun ging’s erst richtig los! Ich kam durch eine Freundin zum Begriff «Mindpower». Sich bewusst mit den Gedanken zu befassen, war mir neu. Meine Zukunft selbst erbauen, für mein Glück selbst verantwortlich sein, die Liebe als Grundprinzip anerkennen, gute oder schlechte Dinge in mein Leben ziehen (auch schlechte können gute Erfahrungen für mein Leben beinhalten), im Vertrauen bleiben, dass alles zu meinem Besten ist. Meine Männer konnten es sich nicht vorstellen, dass das funktioniert, meine Tochter war sofort begeistert. Aber auch mein Mann und unsere Söhne merkten schnell, dass mir das Wissen guttat und am Ende auch ihnen. Wenn mal etwas passierte, das nicht rosig war, wusste ich – nun ist es wieder einmal Zeit etwas zu lernen und ich blieb im Vertrauen.

Alles was ich davor erlebte war für meinen Begriff glückliche Fügung des Schicksals, durch diese Erkenntnisse war ich wie neu geboren. Angstfrei sein, nicht ausgeliefert sein, Verantwortung für mich übernehmen, die Zügel selbst in der Hand haben, Menschen in meinem Umfeld haben, die mir gut tun, Vertrauen ins Leben haben, …

Seitdem sind 10 Jahre vergangen und ich konnte dutzenden Menschen helfen, ihren weiteren Weg lust- und liebevoll zu beschreiten. Eine liebe Kundin sagte mir: «Nun gehe ich schon jahrelang in die Psychotherapie und bei dir spüre ich in einer halben Stunde wie es gehen kann». Das ist es, was mein Herz erfüllt – ich kann Menschen helfen wieder Vertrauen zu haben.

Lerne bei mir in kurzer Zeit:

Das Leben und die Liebe sind für dich da!